Wie der Titel der Nachricht schon sagt, ist heute die Woche der Kuriositäten.
Zuerst (A) Dies ist eine Ganzsache, die auf einen Briefumschlag geklebt wurde.
Am unteren Rand der Figur steht "Lettre Internationale", was gut aussieht, aber wenn man genauer hinschaut, sieht man einen Nennwert von 0,80 und darunter "Journée du Timbre 1975"! Das entspricht 0,122 €!
Man kann also alles Mögliche als Briefmarke einsetzen, ich warte nur darauf, dass mir jemand einen Brief mit einem Napoleon schickt!
Der zweite Brief (B r/B v), den ich heute Morgen erhalten habe, ist korrekt frankiert mit dem Tarif 1.10 CHF seit dem 01.01.2022 für einen Brief bis 100g.
Keine Entwertung auf den Briefmarken oder den Balken des Codes. Aber auf der Rückseite sieht man den Tagesstempel des Sortierzentrums!
Die dritte ( C...C x) ist die interessanteste!
LB hat ihn bereits am Sonntag in Mandeure (25) auf einer Börse gesehen.
Luftpostbrief, abgestempelt Rorschach am 16.12.1941, abgestempelt mit der Serie PJ von 1941 = 65 c.
Tarif Brief ins Ausland vom 01.10.1924 bis 01.03.1948
Brief von 20g = 0.30; von 40g = 0.50.
Ich kenne den Tarif für die Luftpost nicht, sie ist auf jeden Fall überfrankiert, wenn auch nur mit 5 c. Lassen wir die Tarife.
Unten links sind die Marken der Lesegeräte, der 2632 zeigt uns an, dass es 10 Inhalte gab.
Da es sich um eine philatelistische Frankierung handelt, kann man davon ausgehen, dass der Absender Postwertzeichen verschickt hat (2 A4-Blätter + 8 Marken?). Das Interessanteste ist die Rückseite!!!
So etwas habe ich in meinen 40 Jahren Sammeln noch nie gesehen.
Auf der Rückseite befindet sich der Bahnankunftsstempel von Frankfurt/Main vom 17.12.1941. Vom Bahnhof Frankfurt/M. ging sie zum Geselschaftshaus am Zoo, wo sich die Kontrollstelle der ABP e befand.
Man sieht auch vier 8 x 4 mm Stempel der Zensoren/Bearbeiter von Frankfurt/M., dann das Endlosband von Frankfurt/M. vom Typ EV3.3, auf dem kein Kontrollstempel des ABP e zu sehen ist, sondern der des ABP o (Oslo) vom Typ OP1.2. Ich denke, und das ist auch die Meinung von Laurent B., dass man in Frankfurt vergessen hatte, die Kontrollstempel anzubringen, und daher bei der Ankunft in Norwegen beim Passieren des Kontrollzentrums einen Stempel vom Typ "Briefstempel" angebracht hatte.
Für mich ist das ein Einzelstück.
As the title of the post says, it's curiosity week.
First (A) is a postal stationary stuck on an envelope.
It is well marked at the bottom of the figure "International Letter" which seems to be good, but if we look closer we see a face value 0.80 and underneath "Stamp Day 1975"! This corresponds to 0.122 €!
So we can put anything as a figurine, I'm waiting for someone to send me a letter with a Napoleon!
Second (B r/B v) this one I received this morning, correctly stamped at the rate 1.10 CHF since 01.01.2022 for a letter up to 100g.
No cancellation on the stamps nor the bars of the code. But on the back we see the daystamp of the sorting center!
The third one ( C...C x), it is the most interesting!
LB has already seen it on Sunday in Mandeure (25) during a bourse.
Letter by airmail postmarked Rorschach on 16.12.1941, stamped with the PJ series of 1941 = 65 c
Tariff Letter towards the foreigner from 01.10.1924 to 01.03.1948
letter of 20g = 0.30; of 40g = 0.50.
I do not know the rate for the airmail, anyway it is overpaid if not 5 c. Well let the rates.
At the bottom left the marks of the readers, the 2632 indicates us that there were 10 contents.
As it is a philatelic postage we can admit that the sender has sent postage stamps (2 A4 sheets + 8 stamps?). The most interesting is the back side !!!
I have never seen this in my 40 years of collecting.
On the back, we have the railway arrival stamp of Frankfurt/Main of 17.12.1941. From the station Frankfurt/M. it went to the Zoo community house (Geselschaftshaus) where the control center of the ABP e was located.
One can also see four 8 x 4 mm stamps of the censors/handlers of Frankfurt/M., then the endless closing band of Frankfurt/M. type EV3.3, on which one does not see a control stamp of the ABP e, but the one of the ABP o (Oslo) type OP1.2 . I think and it is also the opinion of Laurent B. that one forgot in Frankfurt to put the seals of control and of this fact with the arrival in Norway with its passage with the center of control, one put a seal of the type "Briefstempel".
For me it is a unique piece.
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